ÜK3
Fotografieprojekt realisierenDer dritte üK war für mich bis jetzt der Beste von allen. Es gab vier unterschiedliche fotografie Aufträge zudem musste man einde Dokumentation und am Schluss eine Präsentation machen. Der üK wurde in 2er Teams gemacht.
Um genauere Informationen zu erhalten würde ich empfehlen die Dokumentation zu lesen. Dort sind Exposés, Moodboards sowie Beleuchtungsskizzen zu sehen.
- Dokumentation (8 MB)
- Bewertung (100 KB)
Note: 5.5


Porträt im Studio
MitarbeiterportraitDer erste Auftrag waren Mitarbeiterporträts für ein Steuerberaterbüro vor einem neutralen Hintergrund im Studio. Davon sollte auch je eines mit Brille sein um zu beweisen das man mit der Reflektion umgehen kann. Dabei hatten wir anfangs etwas Probleme aber nach der Anpassung des Lichtsettings hat es gut geklappt.
Da unsere Bilder ziemlich gut ausgeleuchtet waren musste ich nicht viel bearbeiten. Ich habe den Weissabgleich gemacht und etwas mit den Tiefen und der Dynamik gespielt. Da ich mich mit Bildbearbeitung garnicht auskenne war dies ziemlich schwierig für mich.




Porträt on Location
CharakterporträtDer zweite Auftrag waren Porträs für ein Business Magazin welche den Charakter der Personen darstellen sollte. Dazu haben wir uns eine spannende Location gesucht und angefangen die Bilder zu fotografieren. Wir mussten schliesslich ca. 3x die Bilder neu machen da sie nie ganz scharf waren. Wir haben dann mit einem Stativ fotografiert jedoch war es bei den schärfsten Bildern schon am dämmern und wir mussten die ISO auf 400 stellen. Daher war ein ziemliches Bildrauschen zu sehen, dieses konnten wir jedoch gut in der bearbeitung herausnehmen.


Produktfotografie im Studio
ProduktaufnahmenDie dritte Aufgabe war die Produktfotografie. Wir haben eine Kerze ausgewählt da diese ziemlich einfach zu fotografieren war (Reflektion) und auch praktisch zum auschneiden. Man sollte das Produkt aus drei verschiedenen Winkeln/ Seiten darstellen. Die Schwierigkeit war es, eine gute Belichtung zu finde die frontal als auch von oben funktioniert. Nach einigem austesten hatten wir es geschafft. Zudem war es nicht ganz einfach die Kerze von oben zu fotografieren. Dazu mussten wir auf einer Leiter fotografieren um genügend Abstand zu erzeugen. Es war ziemlich schwierig nicht zu wackeln und die Kerze im Zentrum zu erwischen.
Als es geschafft war habe ich wider den Weissabgleich bearbeitet und die Belichtung einheitlich angepasst. Danach wurde ein Beschneidungspfad erselllt und der Hintergrund mit einer vorgegebenen Farbe ersetzen. Danach musste man alle drei Bilder zu einer Collage zusammenfügen und einen Schlagschatten erzeugen.




Produktfotografie on Location
Produkt in UseDer letze Auftag war ein Produkt in Use Bild. Dazu hatten wir direkt eine Idee im Kopf und konnten sie auch gut umsetzten wie gewollt. Wir haben mit Kissen und einer Pflanze ein gemütliches Set aufgebaut um die Kerze in Szene zu setzen. Wir hatten etwas sogere wegen der Flamme aber es hat ohne Probleme geklappt. Bei der Bearbeitung musste ich ziemlich Tiefe herausnehmen da der Übergang von Oberteil kaum zusehen war. Der Rest hat gut geklappt.


Vorbereitung - Vorgaben
Erstellt Konzepte für Fotografien (z.B. Moodboards), auf der Basis von bestimmten Vorgaben.
Kennt Instrumente zur Überprüfung von Informationen auf ihre Vollständigkeit (z.B. Checklisten)
Checklisten
Checklisten sind eine effektive Methode, um sicherzustellen, dass alle notwendigen Schritte oder Informationen berücksichtigt wurden. Sie können in verschiedenen Phasen eines Fotoprojekts verwendet werden, von der Planung über das Shooting bis zur Nachbearbeitung. Durch das systematische Abhaken der Punkte auf der Liste wird sichergestellt, dass nichts übersehen wird.
Peer-Reviews
Kollegen oder andere Fachleute können die erstellten Konzepte, Informationen oder Arbeitsschritte überprüfen. Dies bietet eine externe Perspektive und hilft dabei, eventuelle Lücken oder Unvollständigkeiten zu erkennen.
Feedback-Schleifen
Das Einholen von Feedback von anderen Personen, sei es von Kollegen, Kunden oder Mentoren, ermöglicht es, unterschiedliche Blickwinkel einzubeziehen und eventuelle Lücken zu schließen.
Projektmanagement-Tools
Bei komplexen Fotoprojekten können Projektmanagement-Tools verwendet werden, um den Fortschritt zu verfolgen und sicherzustellen, dass alle erforderlichen Schritte abgeschlossen sind. Beliebte Tools sind Trello, Asana, Monday.com, Basecamp und Wrike.
Kennt unterschiedliche Kreativitätstechniken zur Konzepterstellung (z.B. Moodboard) und kann sie bezogen auf eine Fotografieproduktion anwenden.
Kreativitätstechniken wie Moodboards, Brainstorming und Analogien werden in der Fotografie genutzt, um originelle Konzepte zu entwickeln. Diese Methoden helfen dabei, Ideen zu generieren, auszuwählen und zu verfeinern, um einzigartige visuelle Botschaften zu schaffen. Die angewandten Techniken ermöglichen eine kreative Herangehensweise an Fotoshootings, von der Planung bis zur Umsetzung, und tragen dazu bei, beeindruckende und ansprechende Bilder zu produzieren.
Plant die Aufnahme von Rohdaten, erstellt Beleuchtungsskizzen und Materiallisten und bereitet die Produktion vor.
Kennt die einzelnen Phasen für Fotografieproduktionen in der Fachsprache und kann ei‐ nen Produktionsplan erstellen.
- Konzeption: In dieser Phase werden Ideen entwickelt, Konzepte erstellt und das visuelle Ziel des Projekts festgelegt. Moodboards und kreative Techniken werden verwendet, um die ästhetische Richtung zu definieren.
- Planung: Hier wird der Produktionsplan erstellt, Ressourcen (wie Modelle, Ausrüstung, Standorte) werden identifiziert und die Logistik wird geplant. Ein genauer Zeitplan wird erstellt, der die einzelnen Schritte des Projekts festlegt.
- Vorbereitung: Alle notwendigen Vorbereitungen werden getroffen, wie die Organisation von Requisiten, Garderobe, Make-up und technischem Equipment. Eventuell werden Genehmigungen für die Aufnahme an bestimmten Orten eingeholt.
- Durchführung: In dieser Phase findet das eigentliche Fotoshooting statt. Der Fotograf leitet das Team, arrangiert Beleuchtung, Posierung und Komposition, um die geplante Vision umzusetzen.
- Bearbeitung: Die ausgewählten Fotos werden in der Postproduktion bearbeitet, um Farben, Belichtung, Kontrast und andere Aspekte zu optimieren. Eventuell werden auch Retuschen oder Compositing durchgeführt.
- Präsentation und Auswahl: Die bearbeiteten Fotos werden präsentiert und ausgewählt. Je nach Projekt werden die besten Aufnahmen für die endgültige Verwendung ausgewählt.
- Lieferung: Die ausgewählten und bearbeiteten Fotos werden dem Kunden oder der gewünschten Plattform übergeben. Dies könnte in gedruckter Form oder digital erfolgen.
Kennt verschiedene Beleuchtungs‐Setups und produktionsrelevantes Equipment und kann das benötigte Material eruieren und daraus eine Materialliste erstellen.
Verschiedene Beleuchtungs-Setups
- Drei-Punkt-Beleuchtung: Ein klassisches Setup mit drei Lichtquellen: Hauptlicht (Key Light), Fülllicht (Fill Light) und Hintergrundlicht (Backlight). Es schafft eine dimensionale Beleuchtung und hebt das Motiv hervor.
- Loop-Licht: Hier wird das Hauptlicht leicht von der Kameraachse entfernt positioniert, um subtile Schatten zu erzeugen und die Gesichtszüge zu betonen.
- Rembrandt-Licht: Das Hauptlicht wird seitlich und leicht von oben positioniert, um ein charakteristisches Dreieck von Licht auf der Wange des Motivs zu erzeugen.
- High-Key und Low-Key: High-Key-Beleuchtung verwendet helle und weiche Lichter für ein weiches und helles Aussehen. Low-Key-Beleuchtung verwendet starke Kontraste und Schatten für ein dramatischeres Erscheinungsbild.
- Studiobeleuchtung mit Softboxen: Softboxen erzeugen weiches, diffuses Licht und eignen sich gut für Porträts und Produktfotografie.
- Hartes Licht mit Snoot oder Grid: Snoots oder Gitter (Grids) konzentrieren das Licht auf einen bestimmten Bereich und erzeugen harte Schatten und kontrastreiche Effekte.
Produktionsrelevantes Equipment
- Blitzlichter oder Dauerlichter: Je nach Bedarf können Blitzlichter für schnelle Lichtauslösung oder Dauerlichter für kontinuierliche Beleuchtung verwendet werden.
- Lichtformer: Softboxen, Diffusoren, Reflektoren, Snoots, Grids usw., um das Licht zu kontrollieren und zu formen.
- Stativ: Für Stabilität und präzise Platzierung der Lichter.
- Hintergründe und Ständer: Zur Erzeugung verschiedener Umgebungen und zur Positionierung von Requisiten oder Modellen.
- Kameragehäuse und Objektive: Für die eigentliche Aufnahme.
- Fernauslöser: Um die Kamera aus der Ferne auszulösen und Erschütterungen zu minimieren.
- Reflektoren: Um Licht auf Schattenbereiche zu werfen und die Beleuchtung auszugleichen.
Kennt den Verwendungszweck des eingesetzten Equipments.
- Blitzlichter mit Softboxen: Hauptlichtquelle, erzeugt weiches und diffuses Licht für eine gleichmäßige Beleuchtung des Motivs.
- Dauerlicht mit Snoot: Betont bestimmte Bereiche oder Details des Motivs durch konzentriertes und hartes Licht.
- Lichtständer: Stabilisiert und positioniert die Lichtquellen an den gewünschten Orten.
- Hintergrundsystem mit verschiedenen Hintergründen: Erzeugt verschiedene Umgebungen und Stimmungen im Hintergrund des Motivs.
- Kameragehäuse mit Objektiven: Erfasst die Bilder des Motivs entsprechend den Einstellungen und den gewünschten Aufnahmeparametern.
- Stativ für die Kamera: Gewährleistet Stabilität und reduziert Verwacklungen während der Aufnahme.
- Fernauslöser: Ermöglicht das Auslösen der Kamera aus der Ferne, um Verwacklungen zu minimieren.
- Reflektoren-Set: Lenkt Licht auf Schattenbereiche, um das Motiv auszuleuchten und Schatten zu mildern.
- Diffusoren und Reflektoren: Steuert das einfallende Licht, erzeugt weiche Übergänge und mildert harte Schatten.
- Elektrische Verlängerungskabel: Sorgt für ausreichend Stromversorgung an den benötigten Stellen.
- Gaffa-Tape für die Kabelführung: Sichert und verlegt Kabel sicher und ordentlich.
- Werkzeuge für den Aufbau und die Montage: Erleichtert den Aufbau und die sichere Platzierung des Equipments.
Kennt unterschiedliche Lichtcharakteristiken (z.B. Lichtart, Lichtrichtung, Farbtemperatur) und kann diese mittels unterschiedlicher Lichtformer (z.B. Softbox, Durchlichtschirm, Re‐ flektor, Diffusor) steuern
Unterschiedliche Lichtcharakteristiken
- Lichtart (hart/weich): Hartes Licht erzeugt scharfe Schatten und starke Kontraste. Weiches Licht erzeugt sanfte Übergänge zwischen Licht und Schatten. Die Lichtart kann die visuelle Atmosphäre und die Wirkung eines Bildes stark beeinflussen.
- Lichtrichtung (frontal/seitlich/hintergrund): Die Richtung, aus der das Licht auf das Motiv fällt, beeinflusst die Formgebung, die Textur und die Stimmung. Frontales Licht minimiert Schatten, seitliches Licht betont Strukturen und hintergrund Licht erzeugt Konturen und Trennung.
- Farbtemperatur: Die Farbtemperatur des Lichts beeinflusst die Stimmung und die Farbwiedergabe im Bild. Warmes Licht (gelblicher) erzeugt eine gemütliche Atmosphäre, während kühles Licht (bläulicher) eine sachliche oder kühle Stimmung erzeugt.
Steuerung mittels unterschiedlicher Lichtformer
- Softbox: Eine Softbox erzeugt weiches und diffuses Licht, das harte Schatten mildert. Sie wird verwendet, um eine gleichmäßige Ausleuchtung zu erzielen und Texturdetails zu erhalten.
- Durchlichtschirm: Ein Durchlichtschirm streut das Licht und erzeugt sanftere Schatten. Er eignet sich gut für natürliche Porträts und weiches Licht.
- Reflektor: Ein Reflektor lenkt das vorhandene Licht auf das Motiv zurück, um Schatten aufzuhellen und Konturen zu mildern. Es kann verwendet werden, um zusätzliches Licht in bestimmte Bereiche zu lenken.
- Diffusor: Ein Diffusor wird verwendet, um hartes Licht zu streuen und weiches Licht zu erzeugen. Er kann direkt vor der Lichtquelle platziert werden, um sanfte Schatten zu erzeugen.
Richtet die Produktion ein, erstellt auf der Basis des Konzeptes und der Planung Fo‐ tografien im Rohdatenformat und kontrolliert die Aufnahmen vor Ort.
Kennt die Funktionen von produktionsrelevanten Geräten/Materialien und kann diese fachgerecht aufbauen, einrichten und bedienen.
Fotografische Geräte
Kamera: Die Kamera ist das Hauptgerät in der Fotografie. Es gibt verschiedene Arten von Kameras, darunter DSLRs (Digital Single Lens Reflex), spiegellose Kameras und Kompaktkameras. Sie erfassen Bilder durch das Einfallen von Licht auf einen Bildsensor.
Objektive: Objektive beeinflussen den Blickwinkel, die Schärfe und die Perspektive eines Fotos. Es gibt Weitwinkel-, Normal- und Teleobjektive sowie Spezialobjektive wie Makroobjektive für Nahaufnahmen.
Stativ: Ein Stativ hilft dabei, die Kamera stabil zu halten und Verwacklungen zu vermeiden, insbesondere bei Langzeitbelichtungen oder in schwachem Licht.
Blitzgerät: Blitzlicht kann bei schlechten Lichtverhältnissen oder zur kreativen Ausleuchtung verwendet werden.
Fotografisches Material: Dies umfasst Dinge wie Speicherkarten (für digitale Kameras), Filme (für analoge Kameras), Reinigungsutensilien für Linsen und Sensoren usw.
Fotografische Materialien
Sensor: Der Sensor (bei digitalen Kameras) oder der Film (bei analogen Kameras) erfasst das Licht und wandelt es in ein Bild um.
Speicherkarten: Bei digitalen Kameras werden Bilder auf Speicherkarten gespeichert. Verschiedene Formate und Größen sind verfügbar.
Film: Für analoge Kameras wird lichtempfindlicher Film verwendet. Es gibt verschiedene Filmarten mit unterschiedlichen Empfindlichkeiten (ISO-Werten) und Charakteristiken.
Aufbau, Einrichtung und Bedienung:
Aufbau: Stellen Sie sicher, dass die Kamera sicher auf einem Stativ montiert ist, um Verwacklungen zu minimieren. Befestigen Sie das gewünschte Objektiv.
Einrichtung: Wählen Sie den richtigen ISO-Wert für die Lichtverhältnisse, die gewünschte Blende für die Schärfentiefe und die Verschlusszeit für die Belichtungszeit. Stellen Sie den Fokus ein.
Bedienung: Halten Sie die Kamera ruhig und drücken Sie den Auslöser, um das Foto aufzunehmen. Achten Sie auf die Belichtungsanzeige und passen Sie die Einstellungen an, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
Kennt die fachgerechte Wartung von Geräten/Materialien.
Fachgerechte Wartung von Geräten
Reinigung: Halten Sie Ihre Geräte sauber, um Verschmutzungen zu vermeiden. Verwenden Sie geeignete Reinigungsmittel und -werkzeuge, um Staub, Schmutz oder Flecken zu entfernen.
Regelmäßige Inspektion: Überprüfen Sie regelmäßig alle Komponenten des Geräts auf Abnutzung, Risse oder Beschädigungen. Frühzeitige Erkennung von Problemen kann teure Reparaturen verhindern.
Schmierung: Einige Geräte erfordern möglicherweise Schmierung von beweglichen Teilen, um reibungslose Abläufe sicherzustellen.
Kalibrierung: Stellen Sie sicher, dass Messinstrumente und Sensoren korrekt kalibriert sind, um genaue Ergebnisse zu erzielen.
Software-Updates: Halten Sie die Firmware und Software Ihrer Geräte auf dem neuesten Stand, um optimale Leistung und Sicherheit zu gewährleisten.
Sicherheit: Befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien des Herstellers, um Verletzungen oder Schäden zu vermeiden.
Fachgerechte Wartung von Materialien
Lagerung: Lagern Sie Materialien an einem geeigneten Ort, der vor Feuchtigkeit, Hitze oder Sonnenlicht geschützt ist.
Handhabung: Vermeiden Sie unsachgemäße Handhabung, die zu Beschädigungen führen könnte. Verwenden Sie Werkzeuge und Ausrüstung entsprechend den Anweisungen.
Reinigung: Reinigen Sie Materialien gemäß den Empfehlungen des Herstellers, um ihre Lebensdauer zu verlängern.
Wartung von chemischen Substanzen: Wenn Sie mit chemischen Substanzen arbeiten, lesen und befolgen Sie die Sicherheitshinweise auf den Etiketten und halten Sie die Vorsichtsmaßnahmen ein.
Lagerbestände überprüfen: Behalten Sie den Lagerbestand im Auge und aktualisieren Sie ihn regelmäßig, um Engpässe oder Verfall zu vermeiden.
Kennt die Handhabung einer Kamera.
- Kameratyp verstehen: Unterschiedliche Kameratypen haben unterschiedliche Bedienelemente und Funktionen. Verstehen Sie den Typ Ihrer Kamera (z. B. DSLR, spiegellose Kamera, Kompaktkamera) und die grundlegenden Funktionen.
- Kamera einschalten: Stellen Sie sicher, dass die Kamera eingeschaltet ist. Der Ein- / Ausschalter befindet sich normalerweise an der Oberseite oder der Seite der Kamera.
- Objektiv anbringen: Wenn das Objektiv abnehmbar ist, bringen Sie es an, indem Sie es vorsichtig auf die Bajonettfassung setzen und im Uhrzeigersinn drehen, bis es einrastet.
- Batteriestand überprüfen: Überprüfen Sie den Batteriestand, um sicherzustellen, dass genügend Energie vorhanden ist. Bei Bedarf laden Sie die Batterie auf oder setzen Sie eine geladene Batterie ein.
- Bildausschnitt wählen: Durch den Sucher oder das Display können Sie den Bildausschnitt sehen. Nutzen Sie den Sucher oder das Live-View-Display, um Ihr Motiv zu rahmen.
- Autofokus verwenden: Verwenden Sie den Autofokus, um Ihr Motiv scharf zu stellen. Drücken Sie den Auslöser halb herunter, um den Autofokus zu aktivieren, und warten Sie, bis die Kamera scharf gestellt hat.
- Belichtung einstellen: Wählen Sie den gewünschten Belichtungsmodus (z. B. Programm, Blendenpriorität, Verschlusspriorität, manuell) basierend auf Ihren fotografischen Anforderungen.
- Blende, Verschlusszeit und ISO einstellen: Passen Sie die Blende an, um die Schärfentiefe zu kontrollieren, die Verschlusszeit, um Bewegung einzufrieren oder Bewegungsunschärfe zu erzeugen, und den ISO-Wert, um die Empfindlichkeit des Sensors anzupassen.
- Bild aufnehmen: Drücken Sie den Auslöser vollständig nach unten, um das Foto aufzunehmen. Halten Sie die Kamera dabei ruhig, um Verwacklungen zu minimieren.
- Bilder übertragen: Übertragen Sie Ihre aufgenommenen Bilder auf Ihren Computer oder ein anderes Speichermedium, um Platz auf der Speicherkarte zu schaffen.
Kameraeinstellunge
- Belichtungseinstellungen
Blende (f-Wert): Steuert die Menge an Licht, die durch das Objektiv gelangt, und beeinflusst die Schärfentiefe.
Verschlusszeit: Bestimmt, wie lange der Verschluss offen bleibt, um Licht auf den Sensor zu lassen. Beeinflusst die Bewegungsdarstellung und Belichtung.
ISO-Wert: Regelt die Lichtempfindlichkeit des Sensors. Höhere ISO-Werte eignen sich für schlechte Lichtverhältnisse, können jedoch zu Bildrauschen führen. - Fokus und Schärfe:
Autofokus (AF): Ermöglicht der Kamera, automatisch auf das Hauptmotiv zu fokussieren.
Manueller Fokus (MF): Ermöglicht es Ihnen, den Fokus manuell einzustellen.
Bildstabilisierung (IS/VR): Reduziert Verwacklungen, um schärfere Bilder bei längeren Verschlusszeiten zu erzielen. - Weißabgleich:
Stellt sicher, dass die Farben korrekt wiedergegeben werden, je nach Lichtverhältnissen (z. B. Tageslicht, Kunstlicht). - Aufnahmemodus:
Automatik (Auto): Die Kamera wählt alle Einstellungen automatisch aus.
Blendenpriorität (Av/A): Sie wählen die Blende, die Kamera wählt die passende Verschlusszeit.
Verschlusszeitpriorität (Tv/S): Sie wählen die Verschlusszeit, die Kamera wählt die passende Blende.
Manuell (M): Sie haben die volle Kontrolle über Blende, Verschlusszeit und ISO. - Bildformat:
Wählen Sie das gewünschte Dateiformat (JPEG, RAW, etc.). - Belichtungskorrektur:
Passen Sie die Belichtung manuell an, wenn das Bild zu hell oder zu dunkel erscheint. - Bildstil/Voreinstellungen:
Passen Sie den Bildlook an, indem Sie z. B. lebendigere Farben oder monochrome Einstellungen wählen. - Blitz:
Aktivieren oder deaktivieren Sie den eingebauten Blitz oder verwenden Sie externe Blitzgeräte. - Bildrate (bei Videos):
Legen Sie die Anzahl der Bilder pro Sekunde fest, wenn Sie Videos aufnehmen.
ISO
- Niedrige ISO-Werte (z. B. ISO 100)
Geringe Lichtempfindlichkeit des Sensors.
Geeignet für helle Lichtverhältnisse, Tageslicht oder gut beleuchtete Szenen.
Weniger Rauschen in den Aufnahmen. - Mittlere ISO-Werte (z. B. ISO 400-800):
Mäßige Lichtempfindlichkeit.
Kann in Innenräumen oder bei gedämpftem Licht verwendet werden.
Geringfügig erhöhtes Rauschen im Vergleich zu niedrigeren ISO-Werten. - Hohe ISO-Werte (z. B. ISO 1600 und höher):
Hohe Lichtempfindlichkeit.
Geeignet für schlechte Lichtverhältnisse oder schnelle Bewegungen, wenn eine schnellere Verschlusszeit erforderlich ist.
Erhöhtes Rauschen, insbesondere bei Kompaktkameras oder älteren Modellen.
Verschlusszeit
- Lange Verschlusszeit (z. B. 1/30, 1/15, 1/8 Sekunde)
Der Verschluss bleibt länger geöffnet.
Geeignet für Aufnahmen bei wenig Licht oder um Bewegungen zu erfassen, z. B. Lichtspuren bei Nacht oder Wasserfließen. - Mittlere Verschlusszeit (z. B. 1/125, 1/250 Sekunde):
Gemäßigte Verschlusszeit, üblich für alltägliche Aufnahmen.
Kann verwendet werden, um sich bewegende Objekte mit angemessener Schärfe einzufangen. - Schnelle Verschlusszeit (z. B. 1/1000, 1/2000 Sekunde):
Der Verschluss öffnet und schließt sich sehr schnell.
Ideal, um schnelle Bewegungen oder Aktionen einzufrieren, z. B. Sportveranstaltungen oder fliegende Vögel.
Blende
- Große Blendenöffnung (kleine Blendenzahl, z. B. f/1.8, f/2.8)
Die Blende ist weit geöffnet, lässt viel Licht herein.
Geeignet für Porträts mit unscharfem Hintergrund (geringe Schärfentiefe) und Aufnahmen bei wenig Licht. - Mittlere Blendenöffnung (mittelgroße Blendenzahl, z. B. f/8, f/11):
Die Blende ist teilweise geöffnet, lässt moderate Lichtmenge herein.
Allgemein verwendet für Landschaftsfotografie, Architektur und andere Szenen, bei denen eine größere Schärfentiefe gewünscht wird. - Kleine Blendenöffnung (hohe Blendenzahl, z. B. f/16, f/22):
Die Blende ist eng geschlossen, lässt weniger Licht herein.
Verwendet für Fotos, bei denen eine maximale Schärfentiefe erforderlich ist, z. B. bei Makroaufnahmen oder Landschaften.
Kennt verschiedene Licht‐Setups und kann anhand von Lichtskizzen Fotografien erstellen.
- Hartes Licht:
Lichtquelle: Einzelner Blitz oder direktes Sonnenlicht.
Effekt: Deutliche Schatten, starke Kontraste.
Anwendung: Hervorhebung von Texturen und Konturen. - Weiches Licht:
Lichtquelle: Große Lichtquelle wie ein Softbox oder bewölkter Himmel.
Effekt: Sanfte Übergänge zwischen Licht und Schatten, weniger Kontrast.
Anwendung: Porträts, Produktfotografie. - Rembrandt-Licht:
Lichtquelle: Schräg platzierte Lichtquelle, erzeugt eine Dreieckschatten unter dem Auge auf der gegenüberliegenden Seite.
Effekt: Tiefe, lebendige Schatten mit einem beleuchteten "Fleck" im Auge.
Anwendung: Porträts, um eine warme und intime Stimmung zu erzeugen. - Loop-Licht:
Lichtquelle: Schräg platzierte Lichtquelle, erzeugt einen kleinen Schatten unter der Nase.
Effekt: Sanfter Übergang zwischen Licht und Schatten im Gesicht.
Anwendung: Porträts, um eine natürliche und schmeichelhafte Beleuchtung zu erzielen. - Butterfly-Licht:
Lichtquelle: Direkt von oben, erzeugt eine charakteristische Schattenform unter der Nase.
Effekt: Betont die Wangenknochen und verleiht dem Gesicht eine definierte Form.
Anwendung: Porträts, um eine elegante und dramatische Beleuchtung zu schaffen. - High-Key-Licht:
Lichtquelle: Helle, gleichmäßige Beleuchtung von allen Seiten.
Effekt: Wenig Kontrast, helle Hintergründe, weiche Schatten.
Anwendung: Porträts, um eine luftige und leichte Atmosphäre zu erzeugen. - Low-Key-Licht:
Lichtquelle: Wenig Licht, konzentriert auf das Motiv, dunkle Umgebung.
Effekt: Starke Kontraste, dramatische Stimmung.
Anwendung: Porträts, um eine geheimnisvolle oder intensive Atmosphäre zu schaffen.
Kennt relevante technische (z.B. Histogramm) und gestalterische (z.B. Goldener Schnitt) Faktoren zur Beurteilung einer Fotografie und kann nötige Änderungen vornehmen.
Technische Faktoren
- Belichtung: Anpassen, um Über- oder Unterbelichtung zu vermeiden.
- Schärfe: Sicherstellen, dass das Hauptmotiv scharf ist.
- Weißabgleich: Korrigieren, um natürliche Farben zu erhalten.
- Rauschen: Reduzieren, um ein klares Bild zu gewährleisten.
- Verzerrungen: Beheben, um korrekte Proportionen zu erhalten.
Gestalterische Faktoren
- Komposition: Goldener Schnitt oder Drittelregel nutzen.
- Perspektive: Experimentieren, um Tiefe zu erzeugen.
- Fokus und Tiefenschärfe: Betonen des Hauptmotivs durch selektive Schärfe.
- Bildaufbau: Ausgewogene Anordnung der Elemente im Bild.
- Linien und Muster: Nutzen, um Blickführung und Interesse zu schaffen.
- Farbgestaltung: Harmonie und Kontraste für Stimmung und Fokus berücksichtigen.
Goldener Schnitt
Der Goldene Schnitt ist ein mathematisches Verhältnis, das in der Kunst und Natur häufig vorkommt. Er teilt eine Linie oder ein Rechteck in zwei Teile so auf, dass sich das Verhältnis des Ganzen zum größeren Teil genauso verhält wie das Verhältnis des größeren zum kleineren Teil. In der Fotografie wird der Goldene Schnitt verwendet, um wichtige Elemente des Bildes an bestimmten Punkten zu platzieren, die das Auge des Betrachters auf natürliche Weise anziehen.
Drittelregel (Regel der Drittel)
Die Drittelregel teilt das Bild in neun gleich große Segmente, indem es zwei horizontale und zwei vertikale Linien zieht. Diese Linien schaffen vier Schnittpunkte, an denen wichtige Elemente im Bild platziert werden können. Die Idee ist, dass sich die Hauptkomponenten des Bildes in der Nähe dieser Schnittpunkte befinden, um ein ausgewogenes und ansprechendes Layout zu erzeugen.
Beide Prinzipien dienen dazu, die Aufmerksamkeit des Betrachters zu lenken, die Bildspannung zu erhöhen und eine harmonische Komposition zu schaffen. Sie sind jedoch nur Richtlinien und können je nach künstlerischer Absicht und Bildinhalt angepasst werden. In der Praxis können Sie den Bildaufbau verbessern, indem Sie Hauptelemente oder interessante Details in der Nähe dieser wichtigen Linien oder Punkte platzieren.
Überträgt die Rohdaten auf ein Speichermedium und erstellt eine Sicherungskopie.
Kennt die gängigen Schnittstellen und Speichermedien zur Übertragung und Speicherung von Daten.
Speichermedien
- Festplattenlaufwerke (HDD und SSD): Verwendet für die dauerhafte Speicherung von Daten in Computern und externen Festplatten.
- USB-Sticks (Flash-Laufwerke): Kleine, tragbare Speichergeräte, die über USB-Schnittstellen angeschlossen werden.
- Speicherkarten: Verwendet in Kameras, Smartphones und anderen Geräten zur Speicherung von Fotos, Videos und anderen Dateien.
- CDs, DVDs und Blu-ray-Discs: Optische Speichermedien, die für die Archivierung von Daten, Audio und Video verwendet werden.
- Cloud-Speicher: Online-Dienste wie Dropbox, Google Drive und iCloud, die Daten in entfernten Rechenzentren speichern und von verschiedenen Geräten aus zugänglich machen.
- Externe Festplatten: Tragbare Festplatten, die über USB oder andere Schnittstellen angeschlossen werden und zusätzlichen Speicherplatz bieten.
Kennt verschiedene Datentransfermethoden und kann Daten korrekt transferieren und nach Vorgaben strukturiert ablegen.
Entwickelt, bearbeitet und exportiert die Rohdaten in das verlangte Zielformat und legt die Daten gemäss Vorgabe strukturiert ab.
Kennt verschiedene Bild‐ und Dateiformate, deren Eigenschaften und Verwendungszweck und kann diese voneinander unterscheiden und zielgerichtet einsetzen.
- JPEG (Joint Photographic Experts Group):
Eigenschaften: Verlustbehaftetes Format, komprimiert Bilder stark und reduziert die Dateigröße, um Speicherplatz zu sparen.
Verwendungszweck: Gängig für Webseiten, soziale Medien und allgemeine Fotografie, wenn die Dateigröße reduziert werden soll. - PNG (Portable Network Graphics):
Eigenschaften: Verlustfreies Format, unterstützt Transparenz und hohe Bildqualität, größere Dateigrößen im Vergleich zu JPEG.
Verwendungszweck: Geeignet für Bilder mit Transparenz (z.B. Logos), Grafiken mit scharfen Kanten und Bildern, bei denen Qualität wichtiger ist als Dateigröße. - GIF (Graphics Interchange Format):
Eigenschaften: Begrenzte Farbtiefe, unterstützt Animationen und Transparenz, eher für einfache Grafiken geeignet.
Verwendungszweck: Animationen, einfache Grafiken, Emoticons, einfache Logos. - TIFF (Tagged Image File Format):
Eigenschaften: Verlustfreies Format, speichert hochwertige Bilder ohne Kompression, unterstützt verschiedene Farbtiefen und Ebenen.
Verwendungszweck: Häufig in der professionellen Fotografie und Bildbearbeitung, wenn hohe Qualität und Flexibilität erforderlich sind. - RAW (Rohdatenformat):
Eigenschaften: Enthält unverarbeitete Sensorinformationen, bietet die höchste Bildqualität und Flexibilität für die Nachbearbeitung.
Verwendungszweck: Professionelle Fotografie und Bildbearbeitung, um volle Kontrolle über die Bildverarbeitung zu haben. - BMP (Bitmap):
Eigenschaften: Unkomprimiertes Format, große Dateigrößen, unterstützt hohe Farbtiefe und Transparenz.
Verwendungszweck: Selten verwendet, kann für spezielle Anwendungen oder professionelle Drucke verwendet werden.
Kennt Programme zur Bearbeitung und Korrektur von Farbe und kann diese anwenden.
- Adobe Photoshop:
Ein vielseitiges Bildbearbeitungsprogramm.
Verfügt über eine breite Palette von Werkzeugen zur Farbkorrektur, Farbverläufen, Kurvenanpassungen, Farbbalance und vielem mehr.
Ermöglicht präzise Kontrolle über Farbton, Sättigung, Helligkeit und Kontrast. - Adobe Lightroom:
Speziell für Fotografen entwickelt, um Bilder zu organisieren, zu bearbeiten und zu verbessern.
Enthält umfassende Farbkorrektur-Tools, Gradationskurven, Farbmischung und HSL (Farbton, Sättigung, Luminanz) Anpassungen.
Erlaubt nicht-destruktive Bearbeitung, wodurch Originalbilder unverändert bleiben.
Kennt verschiedene Bearbeitungstechniken zur Farbkorrektur von Fotografien und kann diese anwenden
Adobe Photoshop
- Farbbalance anpassen:
Gehe zu "Bild" > "Anpassungen" > "Farbbalance".
Passe die Farben in den Schatten, Mitteltönen und Highlights an, um das gesamte Farbgefühl zu ändern. - Gradationskurven verwenden:
Gehe zu "Bild" > "Anpassungen" > "Gradationskurven".
Bearbeite die Kurve für verschiedene Farbkanäle (Rot, Grün, Blau), um Tonwerte und Farben zu steuern. - Selektive Farbkorrektur:
Gehe zu "Bild" > "Anpassungen" > "Selektive Farbkorrektur".
Wähle bestimmte Farbbereiche im Bild aus und passe sie an.
Adobe Lightroom
- Grundlegende Farbkorrektur:
Verwende den "Temperatur"-Regler, um den Farbstich anzupassen.
Nutze den "Tönung"-Regler, um die Balance zwischen Grün und Magenta einzustellen. - HSL / Farbmischung:
Gehe zum "HSL"-Bereich und passe die Farbtöne, Sättigung und Luminanz für einzelne Farben an. - Split Toning:
Erstelle eine farbige Tonung für Schatten und Highlights, um eine bestimmte Stimmung zu erzeugen. - Kamerakalibrierung:
Unter dem "Entwickeln"-Modul kannst du die Kamerakalibrierung verwenden, um das grundlegende Farbprofil deiner RAW-Dateien anzupassen.
Kennt Techniken, um einfache Bildkompositionen zu erstellen und kann diese anwenden.
- Regel der Drittel
Teile das Bild mental in neun gleichgroße Segmente, indem du zwei horizontale und zwei vertikale Linien ziehst.
Platziere das Hauptmotiv an den Schnittpunkten oder entlang der Linien, um eine ausgewogene und interessante Komposition zu erzeugen. - Zentraler Fokus
Platziere das Hauptmotiv in der Mitte des Bildes, um eine starke Zentrierung und Betonung zu erzeugen. - Diagonale Linien
Verwende diagonale Linien im Bild, um Bewegung und Tiefe zu erzeugen.
Platziere das Hauptmotiv entlang dieser Linien, um den Blick des Betrachters zu lenken. - Rahmungseffekte
Verwende natürliche oder künstliche Rahmen im Bild, wie Bögen, Fensterrahmen oder Äste, um das Hauptmotiv zu betonen. - Symmetrie und Spiegelung
Platziere das Hauptmotiv zentral, um eine symmetrische Komposition zu erzeugen.
Nutze Wasserflächen oder spiegelnde Oberflächen für Spiegeleffekte. - Füllung des Rahmens
Fülle das gesamte Bild mit dem Hauptmotiv, um Intimität und Nähe zu erzeugen. - Führende Linien
Verwende Linien im Bild, um den Blick des Betrachters auf das Hauptmotiv zu lenken. - Ausschnitt und Perspektive
Experimentiere mit verschiedenen Ausschnitten und Blickwinkeln, um Interesse und Originalität zu schaffen.
Kennt gängige Plattformen und deren Anforderungen, um digitale Fotografien zu platzie‐ ren.
- Soziale Medien
Instagram: Quadratische oder rechteckige Fotos, empfohlene Größe: 1080 x 1080 Pixel oder 1080 x 1350 Pixel (Portrait).
Facebook: Verschiedene Formate für Beiträge und Headerbilder, empfohlene Größe: 1200 x 630 Pixel.
Twitter: Verschiedene Formate für Tweets und Headerbilder, empfohlene Größe: 1200 x 675 Pixel. - Webseiten und Blogs
Die Anforderungen variieren je nach Website-Plattform und Design.
Empfohlen: Fotos mit ausreichender Auflösung für Desktop- und mobile Ansichten, in der Regel zwischen 1500 und 2500 Pixeln Breite. - Stockfoto-Plattformen
Anforderungen variieren je nach Plattform, aber hochwertige, gut belichtete Bilder sind immer gefragt.
Oft müssen Bilder eine Mindestauflösung haben (z. B. 3000 x 2000 Pixel oder mehr). - Fotografie-Portfolios
Plattformen wie Behance, 500px oder eigene Websites.
Empfohlen: Hochwertige Fotos in einer ausreichend hohen Auflösung, um die Details darzustellen. - Print-Materialien
Anforderungen variieren je nach Druckerei und Verwendungszweck (z. B. Poster, Flyer, Bücher).
Hochauflösende Fotos (mindestens 300 dpi) werden oft benötigt. - Präsentationen und Diashows
Empfohlen: Fotos in einer hohen Auflösung, um eine klare Anzeige auf großen Bildschirmen zu gewährleisten.
Kennt Dateiformate für unterschiedliche Verwendungszwecke und kann diese gezielt fest‐ legen.
- JPEG (Joint Photographic Experts Group)
Verwendung: Gängig für Webseiten, soziale Medien, Fotografien mit reduzierter Dateigröße.
Vorteile: Gute Kompression bei akzeptabler Qualität. - PNG (Portable Network Graphics)
Verwendung: Bilder mit Transparenz, Logos, Grafiken mit scharfen Kanten.
Vorteile: Verlustfreie Kompression, unterstützt Transparenz. - GIF (Graphics Interchange Format)
Verwendung: Einfache Animationen, Emoticons, einfache Grafiken.
Vorteile: Unterstützt Animationen und Transparenz. - TIFF (Tagged Image File Format)
Verwendung: Professionelle Fotografie, hochwertige Bilder, Druck.
Vorteile: Verlustfreies Format, unterstützt verschiedene Farbtiefen und Ebenen. - RAW (Rohdatenformat)
Verwendung: Professionelle Fotografie, umfassende Bearbeitung.
Vorteile: Enthält unverarbeitete Sensorinformationen, höchste Flexibilität. - PDF (Portable Document Format)
Verwendung: Dokumente, Fotobücher, Präsentationen.
Vorteile: Behält das Layout und die Formatierung bei, weitgehend plattformunabhängig. - EPS (Encapsulated PostScript)
Verwendung: Druckerei, Vektorgrafiken, Logos.
Vorteile: Vektorformat, skalierbar ohne Qualitätsverlust. - PSD (Adobe Photoshop Document)
Verwendung: Layer-basierte Bildbearbeitung, professionelle Grafikdesigns.
Vorteile: Behält Ebenen und Bearbeitungsinformationen bei.