Moodboard
Ein Moodboard ist eine visuelle Darstellung, die Ideen, Stimmungen und Konzepte kommuniziert. Es wird von Designern, Künstlern, Fotografen und anderen Kreativen verwendet, um Gedanken zu organisieren und zu teilen. Es kann physisch oder digital sein und wird mithilfe von Bildern, Farbpaletten, Materialproben, Texturen, Schriftarten und Schlüsselwörtern erstellt. Moodboards veranschaulichen visuelle Konzepte verständlicher. Während der Erstellung kann Kreativität fließen, um ein Designkonzept zu visualisieren. Durch ein Moodboard kann man offensichtliche Elemente zusammenfügen und damit etwas unoffensichtliches darstellen, eine Idee wird aus dem Kopf visualisiert und ausgedrückt. Gefühle und Ideen werden somit transportiert.
Verschiedene Moodboards
Ich habe sehr viele verschiedene Moodboards angeschaut und hier einige dargestellt und dazu geschrieben, was mir dabei zentral auffällt oder was wichtig erscheint.
Analyse

- inspirierend
- gefühlvoller
- unstrukturiert
- wenig Information

- Farbe im Zentrum
- Stichworte nicht gut lesbar
- unstrukturiert

- spannender Aufbau
- etwa 50/50
- viele Elemente

- strukturiert
- Farbauswahl spiegelt sich wieder
- Wenig Info
- Wenig Vielfalt

- gut strukturiert
- übersichtlich
- gute Website planung
- eher weniger kreativ
Physisches Moodboard
- Taktile Erfahrung: Physische Moodboards ermöglichen eine haptische Erfahrung, bei der Sie Materialien, Texturen und Stoffproben berühren können, was einen stärkeren Sinneskontakt herstellt.
- Kreativer Prozess: Das physische Anordnen und Ausschneiden von Bildern kann den kreativen Prozess intensivieren und eine entspannende, hands-on Erfahrung bieten.
- Sichtbarkeit: Ein physisches Moodboard kann im Raum aufgehängt oder platziert werden, um als ständige visuelle Inspiration für das Projekt zu dienen.
- Kollaboration: Bei Gruppenprojekten können physische Moodboards leichter von mehreren Personen gleichzeitig betrachtet und diskutiert werden.
- Materialien verwenden: Man kann Stoffmuster, Materialproben oder dreidimensionale Objekte in das Moodboard integrieren.
- Analoge Atmosphäre: Physische Moodboards erzeugen oft eine besondere Ästhetik und Atmosphäre, die digital schwer nachzubilden ist.
Digitales Moodboard
- Vielseitigkeit: Digitale Moodboards erlauben das Sammeln von Bildern, Farbpaletten und anderen Elementen aus verschiedenen Online-Quellen und digitalen Medien.
- Effizienz: Das Erstellen und Ändern von digitalen Moodboards kann schneller und einfacher sein als das Ausschneiden und physische Anordnen von Materialien.
- Speicherung und Teilen: Digitale Moodboards können einfach gespeichert, archiviert und online geteilt werden, was die Zusammenarbeit und den Austausch erleichtert.
- Präzision: Digitale Tools ermöglichen präzise Anordnung und Bearbeitung von Elementen, um das gewünschte Erscheinungsbild zu erreichen.
- Flexibilität: Digitale Moodboards können auf verschiedenen Geräten angezeigt und bearbeitet werden, was die Arbeit unterwegs oder in virtuellen Teams erleichtert.
Ich finde man kann mit physischen Moodboards viel mehr rüberbringen und vermitteln da man mit 3D Texturen, Stoffen etc. arbeiten kann. Jedoch ist es praktischer und auch schneller sie digital zu machen.
Moodboards Blumenladen
Die Aufgabe bestand darin, zwei Moodboards für die Gestaltung einer Website für einen Blumenladen zu erstellen. Eines sollte eher dezent und klassisch und das andere knallig und bunt sein.
Im Endeffekt finde ich meine beiden Moodboards recht ähnlich im Vergleich da sie auch sehr ähnlich aufgebaut sind. Mit den Farben und Schriften habe ich trozdem versucht einen bemerkbaren Unterschied zu erzeugen.
Moodboard dezent

Entwicklung
Zuerst habe ich nach dem Thema "Blumenladen" auf verschiedenen Plattformen gesucht und viele Inspirationen gesammelt. Danach habe ich aufgeschrieben, welche Elemente auf das Moodboard sollen, um eine grobe Übersicht zu haben. Anschließend habe ich nach Farben gesucht, die zu Blumen passen und eher dezent sind - also viele Pastellfarben. Aus diesen Farben habe ich eine Auswahl getroffen und ein Farbkonzept erstellt.
Danach konnte ich die Buttons und Links und die Farbkreise gut darstellen. Anschließend habe ich passende Bilder und Grafiken hinzugefügt, sowie eine Überschrift und Fließtext ausgewählt und eingefügt. Die Blumengrafiken sollten einen handgezeichneten und leicht skizzierten Look haben und trozdem elegant und schmal sein, da dies sehr gut zum Vibe passt.
So hatte ich meine erste Version. Ich habe versucht, den Aufbau etwas umzustellen, um ein Gesamtbild zu erschaffen und mehr Gefühle zu vermitteln.
Moodboard knallig

Entwicklung
Ich habe die gleichen Inspirationen wie beim dezenten genutzt und dann versucht ein Farbkonzept zu erstellen. Dies war sehr schwierig da knalligie Farben weniger eifach miteinander harmonieren. Ich habe die Farben mit MK besprochen, und sein Rat war es, zwei Grundfarben zu wählen und dann eine Mischung aus diesen beiden Farben zu verwenden, wie bspw. Gelb, Blau, Grün oder Blau, Rot, Lila. Man könnten auch nur zwei unterschiedliche Farben nehmen und diese dann ergänzen mit einer helleren Version einer dieser Farben. Also habe ich mich für Magenta und Grün entschieden da ich den Kontrast spannend fand. Dazu dann noch ein helles Magenta.
Dann habe ich wieder die Buttons und Links, Bilder, Grafiken und Schriften hinzugefügt. Ich finde dieses Moodboard recht ähnlich zum dezenten da ich es zuerst gemacht habe und daher scho viele meiner Ideen umgestezt habe und nichts neues mehr wusste. Trozdem habe ich es geschafft eine andere Stimmung zu erzeugen mit den gleichen Elementen. Die Grafiken sind dicker und noch mehr gekritzelt als die anderen und sehen dadurch verspielt aus. Die Schrift unterstreicht dies sehr gut.
Moodboards Portraitfotografie
Die Aufgabe bestand darin, zwei Moodboards für die Gestaltung einer Website für Portraitfotografie zu erstellen. Eines sollte dezent und das andere knallig sein.
Den Unterschied zwischen beiden Moodboards habe ich etwas besser hinbekommen als beim Blumenladen. Dieses Mal ist es offensichtlicher und ich konnte das dezente Moodboard gut darstellen.
Moodboard dezent

Entwicklung



Zuerst habe ich Inspirationen gesammelt und bin dabei vor allem auf schwarz-weisse Portraits oder sehr neutrale Standardbilder gestoßen. Danach habe ich eher dezente oder neutrale Farben ausgewählt und mich schliesslich für Beige und Dunkelgrau entschieden. Das Erstellen dieses Moodboards fiel mir relativ leicht, da ich direkt eine Vision im Kopf hatte und diese umsetzen konnte. Als Überschrift habe ich eine dickere Schrift gewählt und dazu eine serifenlose einfache Schrift als Fließtext verwendet. Ich finde, das passt sehr gut und wirkt seriös.
Moodboard bunt

Entwicklung



Zuerst habe ich Inspirationen gesammelt und bin dabei auf sehr spannende und farbie Fotografien gestossen. besonders spannend fand ich die arbeit mit Lichtern. Dort sind mir dann die Farben Violett und Blau sehr ins augegestochen daher habe ich mich für dieses Farbkonzept entshieden. Ich habe mir überlegr den Hintergrund in einem dunklen Grau zu machen da die Farben und Bilde so ganz anders wirken.